Learning Spaces

Angeregt durch Sheila Webbers Weblog habe ich erneut auf der EDUCAUSE Website gestöbert und das interessante E-Book Learning Spaces gefunden.

„Space, whether physical or virtual, can have a significant impact on learning. Learning Spaces focuses on how learner expectations influence such spaces, the principles and activities that facilitate learning, and the role of technology from the perspective of those who create learning environments: faculty, learning technologists, librarians, and administrators. Information technology has brought unique capabilities to learning spaces, whether stimulating greater interaction through the use of collaborative tools, videoconferencing with international experts, or opening virtual worlds for exploration. This e-book represents an ongoing exploration as we bring together space, technology, and pedagogy to ensure learner success.“

Passend dazu aus Großbritannien die Broschüre „Designing Spaces for Effective Learning“ oder den schottischen „Spaces for Learning“-Report.

Lagebericht zur Vermittlung der Schlüsselqualifikation Informationskompetenz an der LMU

In ihrem Weblog weist die Universitätsbibliothek München auf ihren Lagebericht zur Vermittlung der Schlüsselqualifikation Informationskompetenz an der LMU hin.

Er enthält Ergebnisse von Umfragen von Studierenden und Lehrenden und gibt Hinweise für die weitere Entwicklung an der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität. Ein interessanter Schnappschuss zur Situation der Förderung von Informationskompetenz sicher nicht nur an der Universität München!

Herausforderungen und Chancen durch neue Lernumgebungen

Workshop der FAG Erschliessung und Informationsvermittlung am 14. September 2006 auf der 10. Verbundkonferenz mit dem Titel „Herausforderungen und Chancen durch neue Lernumgebungen“

Die Idee zum Konzept des von mir moderierten Workshops basierte auf meinem Vortrag „Die Rolle einer Universitätsbibliothek im E-Learning – oder: Auf dem Weg zur Bibliothek 2.0!?“ im Rahmen des 9. Hamburger Kolloquium des Bibliotheks- und Informationsmanagements.

Der Workshop der FAG EI des GBV fragt nach den Herausforderungen und Aufgaben, die sich für Hochschulbibliotheken in einer neuen Lernkultur stellen, die vor allem auch vom E-Learning geprägt ist. Sie erhalten einen Überblick über das Zusammenspiel von Lernplattformen, Dokumentenservern und Bibliothekssystemen ausgewählter Universitätsbibliotheken des GBV (SUB Bremen, TIB/UB Hannover). Zudem kann die Bibliothek als physischer Lernort durch das Angebot eines Learning Resources Center attraktiv gehalten werden (SUB Göttingen). Die Vorstellung von Aktivitäten im Bereich Informationskompetenz z.B. im Zuge der Bachelor-/Master-Umstellung ergänzen das Themenfeld (IBIT Oldenburg).

Forgotten Forefather: Paul Otlet


Forgotten Forefather: Paul Otlet

Schöner Aufsatz über Paul Otlet von Alex Wright (2003)

„Meet the forgotten forefather of information architecture.“

Enthält auch einen Ausschnitt aus einem Dokumentarfilm von Francoise Levie mit dem Titel „The man who wanted to classify the world“.

Von Francoise Levie erscheint im Oktober auch ein Buch über Otlet mit dem Titel „L’Homme qui voulait classer le monde : Paul Otlet et le Mundaneum“ Brussels: Impressions Nouvelles, 2006.

Anleitung zur Teaching Library von Detlef Dannenberg

Die Checklisten der OPL-Kommission des Berufsverbandes Information Bibliothek (BIB) enthalten als Nr. 13 eine Anleitung zur Teaching Library von Detlev Dannenberg.

Grundsätzlich besteht aus meiner Sicht bei solchen, natürlich trotzdem sehr wichtigen und notwendigen Angeboten, BibliothekarInnen die Vermittlung von Informationskompetenz nahezubringen, die Tendenz, didaktischen Formalismus als Handlungsanweisung bzw. Leitfaden zu formulieren, an dem „man sich in der Praxis dann festhalten kann“. Dies ist für mich aber nicht das Entscheidende, da jeder individuelle Lernende, jede Lerngruppe aber auch jeder Lehrende (=das Lernen Moderierende), immer sehr unterschiedlich sind. Dies ist bei solchen Leitfäden bzw. Anleitungen unbedingt zu berücksichtigen. Die Reflektion über sich selbst, über das, was man macht, über den Stoff und die Lernenden, über alle Komponenten, die das Lernen beeinflussen, ist wichtiger als alle „Gebrauchsanleitungen“, die einem natürlich trotzdem helfen können mit Anregungen!

Library 2.0 Theory: Web 2.0 and Its Implications for Libraries

Zusammenfassender Aufsatz von Jack M. Maness zum Konzept einer Bibliothek 2.0

Library 2.0 Theory: Web 2.0 and Its Implications for Libraries

Webology, Volume 3, Number 2, June, 2006

Viele Komponenten des Web 2.0 wie Blogs und Wikis bieten Möglichkeiten für Bibliotheken, die Informationskompetenz ihrer Kunden zu stärken und gleichzeitig die Sichtbarkeit der Bibliothek in der Welt der Kunden zu verbessern!

Eine gute praktische Einführung in die Nutzung von RSS und Wikis bietet die Checklisten Nr. 14 (Nutzung und Einsatz von RSS) und Nr. 16 (Wikis erstellen) von Edlef Stabenau und Jürgen Plieninger in den Checklisten der OPL-Kommission der Berufsverbandes Information Bibliothek (BIB.

edoc – HU-Berlin: Historisches Forum Band 7 • 2005 • Teilband I

edoc – HU-Berlin: Historisches Forum Band 7 • 2005 • Teilband I

Dieser 2005 erschienene Tagungsband mit dem Titel „Geschichte und Neue Medien in Forschung, Archiven, Bibliotheken und Museen“ (.hist 2003 / hrsg. für Clio-online von Daniel Burckhardt u.a.) enthält interessante Aufsätze zur Geschichte wissenschaftlicher Kommunikation und Information:

  • Albrecht, Christoph: Geschichte und Neue Medien
  • Haber, Peter: Archive des Wissens – Neue Herausforderungen für ein altes Problem
  • Rösch, Hermann: Wissenschaftliche Kommunikation und Bibliotheken im Wandel – Sammeln und Ordnen, Bereitstellen und Vermitteln in diversen medialen Kontexten und Kulturen
  • Scharbert, Gerhard: Literale Organisation von Wissen – Kanäle durch Bibliotheken
  • Ernst, Wolfgang: Wissenschaftliche Information im historischen Wandel

e-teaching.org

e-teaching.org

„Möchten Sie digitale Medien in der Hochschullehre einsetzen? Dann sind Sie hier richtig! e-teaching.org ist ein Informationsangebot und Beratungswerkzeug für (tele-)mediale Hochschullehre. Es dient als Selbstlernangebot für interessierte Dozierende und als Baustein für hochschulspezifische Qualifizierungs- und Medienentwicklungsstrategien.“

Thematische Seiten zur Informationskompetenz sind hier ebenso zu finden wie Materialien zur Entwicklung des Lernens an Hochschulen.

Review: ‚The History and Heritage of Scientific and Technological Information Systems‘, Ariadne Issue 46

Review in der Zeitschrift Ariadne

zum Konferenzband

„The History and Heritage of Scientific and Technological Information Systems / Edited by W.B. Rayward and M.E. Bowden, Proceedings of a 2002 Conference, published by Information Today Inc on behalf of ASIS&T and Chemical Heritage Foundation 2004, ISBN 1-57387-229-6

von Charles Oppenheim who „takes a look at this series of personal and researched historical analyses of the history of computerised information retrieval systems, and finds it makes fascinating reading if you are interested in such things.“

Der Band ist auch frei im Volltext verfügbar, was im Review nicht erwähnt wird (available also in fulltext for free what is not mentioned in the review):
http://www.chemheritage.org/events/asist2002/proceedings.html

Ein anderes Review zum Band erschien als

The History and Heritage of Scientific and Technological Information. Journal of Documentation 62(2006), Issue 2
by Toni Weller and David Bawden
(not freely available!).

informationsdidaktik.de

Startseite – informationsdidaktik.de

Zur Zeit sehr textlastige Internet-Plattform auf Basis der E-Learning-Software Mambo, die „eine offene, umfassende und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit allen Facetten des ‚Umgangs mit Information‘ und der ‚Vermittlung von Wissen‘ ermöglichen“ soll. „Diese Plattform bietet allen Interessierten die Möglichkeit einen offene und Ãöffentlichen Diskurs hierzu aufzubauen und fortzuführen.“ Anscheinend noch unvollständig , da „eine Auswahl erwähnenswerter Projekte und Materialien sowie jeweils kommentierte Linklisten und weiterführende Literatur“ zur Zeit noch nicht existieren.

MBI Blog: Social Skills durch Social Software

MBI Blog: Social Skills durch Social Software

Sicher ein interessante Veranstaltung. Es geht zum Beispiel auch um ePortfolios. Die meisten PDFs der Tagung aus dem letzten Jahr stehen ebenfalls zur Verfügung. Gerade E-Portfolios sind im Bereich der sozialen Software bisher selten der Erwähnung wert. Schade, stellen Recherche-Portfolios auch für Informationskompetenz-Aktivitäten ein gutes Instrument dar, z.B. für die Bewertung von Lernerfolg und Veranstaltungen (integriert z.B. im Konzept im Informationskompetenz-Projekt der UB Konstanz!).

Dies ist eine Übernahme aus dem MBI Blog (auch über Inetbib gepostet):

Eine interessante Veranstaltung zum Thema Social Software wird demnächst in Salzburg über die Bühne gehen: die EduMedia Fachtagung 2006, vom 23. bis zum 24. Mai.

Krajewski, Markus: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900.

OPuS : Eingang zum Volltext

Die Dissertation von „Verzettler“ Markus Krajewski ist nun im Fischer-Verlag erschienen: Restlosigkeit. Weltprojekte um 1900.

Ein umfangreicher Teil der Dissertation befasst sich mit den Aktivitäten von Wilhelm Ostwald und der Organisation „Brücke“. Siehe hierzu auch die Links auf meiner Seite zur Geschichte wissenschaftlicher Kommunikation.

Gleichzeitig soll der Volltext wohl unter obiger Adresse und der URN URN: urn:nbn:de:gbv:wim2-20051117-7580 auch frei im Netz verfügbar sein.

Digitalisiert: W. Boyd Rayward – The universe of information. The work of Paul Otlet for documentation and international organisation

University Library Ghent: Item 1854/3989

Die 1975 erschienene Biographie von W. Boyd Rayward über Paul Otlet – den Begründer der Institut International de Bibliographie in Brüssel und dessen, was lange Dokumentation genannt wurde und heute (zumindest in den Staaten) Information and Library Science heisst – wurde jetzt von der University Library in Ghent, Belgien digitalisiert.

Nachtrag 22.2.2008: Auch die University of Illinois Urbana-Champagn hat das Buch digitalisiert!

Mehr zu Boyd.