eLearning und ePortfolios – auch ein Thema für Bibliotheken

An der TU Hamburg-Harburg lief von Mitte 2008 bis Ende 2010 das eLearning-Projekt studIPort 2.0, an dem auch die TUHH-Bibliothek beteiligt war.

Ziel des Projektes war einerseits die Verbesserung und nachhaltige Stärkung des eLearning-Angebots der TUHH insbesondere durch ein eLearning-Kompetenzzentrum.

Als zweites wurde ein Werkzeug entwickelt, um die Reflexion von Lernenden durch ePortfolios zu verbessern. ePortfolios sind kommentierte, digitale Sammlungen von Produkten des Lernens. Ziel ist einerseits (nach "innen" gerichtet) die Dokumentation und Reflexion von individuellen Lernprozessen, andererseits (nach "außen" gerichtet) als Bewerbungs-Portfolio auch das Marketing der eigenen Person.

ePortfolio-bezogene konkrete Ergebnisse des Projektes sind:

Ich selbst war an dem Projekt besonders am Anfang bei Ideenfindung, Antragsformulierung sowie an der Erstellung des eLearning-Entwicklungsplans der TUHH, der eine der Voraussetzungen für die Antrag-Erstellung war, konkret beteiligt; später vor allem in Form kritischer Begleitung (z.B. u.a. durch einen Literaturüberblick zu Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens von Ingenieuren, das Ausprobieren von Web 2.0- und anderen Alternativen für ein Lerntagebuch und die Entwicklung von Szenarien der ePortfolio-Anwendung). Wenn man so will, dokumentiert dieser Eintrag meine Beteiligung an dem Projekt studIPort 2.0 in meinem eigenen ePortfolio, nämlich in diesem Blog! 😎

Dass Informationskompetenz und ePortfolios durchaus zusammenzubringen sind, zeigt nicht zuletzt das Führen begleitender Recherche-Portfolios, die als Mittel der formativen Evaluation von Informationskompetenz-Aktivitäten genutzt werden können.